blue waves breakers

Unterschiede der Surfspot-Arten erklärt

Bei der Suche nach der perfekten Welle ist es wichtig die verschiedenen Surfspot-Arten zu kennen. Unten haben wir einmal die verschiedenen Arten für Dich aufgeführt. Informiere Dich in Ruhe und finde den richtigen Surf Spot für Dich und Dein nächstes Surfabenteuer.


Bei der Auswahl spielen mehrere Aspekte eine wichtige Rolle, wie die Jahreszeit, Wind, Gezeiten, Dein Surflevel, Anreise und auch die Infrastruktur vor Ort. Um herauszufinden, wie die Wellen an dem Standort brechen ist ein Surf Forecast sehr wichtig, ebenso den jeweiligen Untergrund des Spots zu kennen; handelt es sich um Sand oder Riff. Der Surf Forecast hilft Surfern dabei besser abzuschätzen, welche Bedingungen in den nächsten Tagen an dem Spot herrschen und gibt Informationen zu Wellenhöhe, Wellenperioden, Windstärke und Richtung, aus der der Wind kommt, und auch wann die Gezeiten sind.

Es gibt Surfspots für Anfänger, dabei handelt es sich meistens um sogenannte Beach Breaks. Surfprofis und fortgeschrittene Surfer hingegen nehmen ganz gerne die Wellen von Reef Breaks oder Point Breaks. Die Unterschiede erklären wir Dir jetzt:

Beach Break:

Bei einem Beach Break besteht der Untergrund aus Sand und die Wellen brechen demnach auf einer Sandbank. In einem seltenen Fall können die Wellen auch direkt auf dem Strand brechen, genau dann, wenn es aufgrund eines steil abfallenden Ufers keine Sandbänke gibt, in diesem Fall spricht man auch von einem Shore Break. Davon einmal abgesehen, sind die Beach Breaks im Vergleich zu den Reef Breaks normalerweise weniger gefährlich und aus diesem Grund besonders für Surfanfänger und Surfschulen geeignet. Die allermeisten Surfer fangen mit ihrer Karriere daher an einem Surfspot mit Sandbänken an.

Der große Vorteil an solchen Surfspots ist besonders die niedrige Verletzungsgefahr, da dort kein gefährliches und scharfkantiges Riff zu finden ist. Leider gibt es dabei auch ein Nachteil an den Beach Breaks. Sandbänke sind Gebilde, die sich durch die Gezeiten, Strömungen und Stürme relativ schnell verändern können. Demnach sind die Bedingungen zum Surfen an einem Beach Break nicht immer gleich gegeben, sondern unterliegen konstanten Veränderungen.

Beach Break Spots sind aber nicht nur für Anfänger, auch die Surfprofis können auf ihre Kosten kommen, denn je weiter man raus paddelst, desto mehr Kraft haben dort die Wellen. Die wohl bekanntesten Beach Break Surfspots in Europa sind "La Gravière" in Frankreich und auch "Supertubos" und "Nazaré" in Portugal.

surfer beach break

Reef Break:

Anders als bei einem Beach Break brechen die Wellen auf einem Riff. Dabei muss es sich jedoch nicht immer um ein Korallenriff handeln, denn auch Gesteinsformationen und Felsen gelten als ein Riff. Reef Breaks sind normalerweise eher für fortgeschrittene Surfer geeignet, da diese Spots anspruchsvoller sind und auch eine höhere Verletzungsgefahr bergen. Bei einem Wipe-out, wie ein besonders schwerer und spektakulärer Sturz in Surferkreisen genannt wird, kann es im schlimmsten Fall auf einem spitzen, scharfkantigen Riff enden. Das Großartige an einem Reef Break sind die perfekt laufenden Wellen, die auch als Barrels brechen können. Reef Breaks werden besonders von den Surfprofis geschätzt und geliebt, vor allem wegen der Surf Tubes.

Die bekanntesten Spots der Surfwelt sind die "Pipeline" auf Hawaii, "Cloudbreak" auf den Fidschi-Inseln und "Teahupoo" auf Tahiti.

surfer reef break

Point Break:

Ein Point Break ist ein Surfspot, bei dem die Wellen an einer langgezogenen Küste oder einer Landzunge in eine Bucht brechen. Diese Point Breaks werden durch seine langen und schnellen Surfrides ausgezeichnet, die nach links oder auch rechts brechen. Jedoch können die perfekten Surfbedingungen an diesen Surfspots meist rar sein, da sie von der richtigen Swell- und Windrichtung abhängig sind. Wenn jedoch die perfekten Bedingungen vorhanden sind und die Point Breaks funktionieren, kommt jeder Surfer und jede Surferin auf seine Kosten. Hier kann man sich bei großartigen und langen Waverides mit hoher Geschwindigkeit richtig auspowern.

Einige der bekanntesten Point Breaks sind die "Jeffrey’s Bay" in Südafrika, oder auch "Bells Beach" sowie die "Gold Coast" in Australien, "Rincon" in Kalifornien und "Imsouane" in Marokko.

surfer point break

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