Welches Surfcamp in Sri Lanka? Alles was Du wissen musst!
Auf dieser Seite findest Du:
1. Surfen in Sri Lanka
2. Anreise
3. Ist Sri Lanka ein Surfspot für alle Surfer?
4. Ist Sri Lanka ein ganzjähriges Reiseziel für Surfer?
5. Wie sind die Preise in Sri Lanka?
6. Wie ist das Klima in Sri Lanka?
7. Tipps für Surfer
8. Hotspots zum Surfen
9. Ist es gefährlich in Sri Lanka?
10. Das Essen in Sri Lanka
11. Entscheidungshilfe
1. Surfen in Sri Lanka
Auf der Suche nach einem Surfabenteuer in badewannenwarmen Wasser? Dann solltest du hier weiter lesen, denn Sri Lanka ist ein Traum! Palmen, atemberaubende Strände, lokale Märkte, Tempel an jeder Ecke, bunte Vögel, scharfes Essen und Wellen, die das Surferherz höher schlagen lassen, warten auf dich! Die Inselnation südlich von Indien birgt eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft. Du wirst hier neben Stränden auf Regenwälder, Hochland und trockene Regionen treffen. Dadurch verspricht der Inselstaat im Indischen Ozean eine riesige Tier- und Pflanzenwelt, die ausgiebig erkundet werden kann. Schon einmal etwas von der traditionellen Heilkunst Ayurveda gehört? Auch das Jahrtausende alte Kulturerbe lockt jährlich zahlreiche Touristen an.Auf der abgebildeten Karte kannst du die Surfcamps finden, die wir auf unserer Website auf Sri Lanka anbieten. So kannst du schnell und einfach die Region beziehungsweise das Camp finden, in welches du gerne hinreisen möchtest. Hast du diesbezüglich Fragen, stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Hier findest du alle Surfcamps auf Sri Lanka übersichtlich aufgelistet Alle Surfcamps auf Sri Lanka unverbindlich anfragen
2. Anreise
Im Gegensatz zu vielen anderen beliebten Surferorten in Übersee ist Sri Lanka relativ einfach zu erreichen. Mit einer direkten Flugzeit von nur zehn Stunden gelangt man in die Hauptstadt Colombo. Es gibt auch viele Flugoptionen mit kurzen Zwischenstopps, welche die Flugzeit auch nur auf ca. dreizehn Stunden verlängern. Ab dem Flughafen in Sri Lanka ist die Ost- und Südküste zu niedrigen Preisen mit dem Zug zu erreichen. Das Besondere an einer Zugfahrt in Sri Lanka ist, dass die Türen geöffnet bleiben. Somit kannst Du den Wind durch deine Haare flattern spüren, während du einen traumhaften Ausblick genießt. Man kann sich aber auch einen Fahrer buchen oder den Bus nehmen, wobei es bei letzterem im wahrsten Sinne des Wortes eng werden könnte.An den Zielorten hat man verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten. Zum einen gibt es die sogenannten Tuk Tuks. Das dreirädrige Fahrzeug, auch Autorikscha genannt, lässt dich das einheimische Lebensgefühl spüren, schützt dich vor Regen und auch Gepäck kannst Du darin sicher verstauen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, dir einen Roller zu mieten.
3. Ist Sri Lanka ein Surfspot für alle Surfer?
Tatsächlich verspricht Sri Lanka jedem Surferherz eine Welle. Jedoch wird es Anfängern und jährlichen Urlaubssurfern streng ans Herz gelegt, nur unter Aufsicht und Anleitung zu surfen. Denn die Surfspots sind oft eher gefüllt und dadurch können durch Missachtung von Regeln und fehlender Technik schnell Unfälle entstehen. Mit einem Surfcamp oder -guide zu üben, wird daher strengstens empfohlen. Für Fortgeschrittene Surfer ist es einfacher unabhängig surfen zu gehen, jedoch gibt es für diese Gruppe auch etliche Surfcamps, in denen sie ihre Surfkenntnisse teilen und erweitern können.4. Ist Sri Lanka ein ganzjähriges Reiseziel für Surfer?
Ja! Sri Lanka ist bedingt durch verschiedene Klimazonen ein ganzjähriges Ziel. Auf der Insel herrschen zwei Regenzeiten, der Südwest-Monsun ("Yala") und der Nordost-Monsun ("Maha"). Das Vorteilhafte ist, dass die Monsunperioden regional und zeitlich begrenzt sowie gegensätzlich sind. Mit dem Ziel, nicht nass zu werden, kann man am Besten von November bis April in der Südküste Surfen. Von Mai bis Oktober ist dann das Surfen in der Ostküste angesagt. Somit hat Sri Lanka im Gegensatz zu den meisten Surfdestinationen zwei Hauptsaisons. Dadurch ist es meist über das ganze Jahr hinweg ziemlich gefüllt von Surfern und Reisenden mit anderen Reisemotiven. Die Monate April und Oktober gelten als die Wechselmonate, da sich da die Monsunperioden ändern. Wer also nach einer etwas touristenfreieren Zeit sucht, kann diese zwei Monate in Erwägung ziehen. Aber auch das Reisen in ein momentanes Monsungebiet hat nicht nur klitschnasse Nachteile: menschenleere Strände und dennoch intensiver Sonnenschein nach morgentlichen Regeneinbrüchen sprechen für sich. In jedem Fall ist es empfehlenswert, eine Regenjacke einzupacken, um bei einer eventuellen Reise durch ganz Sri Lanka gewappnet zu sein.Beliebteste Surfcamps in der Nordwestprovinz
Beliebteste Surfcamps in der Südlichen Provinz
5. Wie ist das Klima in Sri Lanka?
Von November bis April ist Trockenzeit an der Westküste, Südküste und im Hügelland. Gleichzeitig ist Regenzeit an der Ostküste. Genau das Gegenteil ist von Mai bis Oktober der Fall, also Trockenzeit in der Ostküste und Regen an der Südküste. In der Übergangszeit zwischen den Monsunperioden ist es auf Sri Lanka ziemlich feucht und bewölkt. Die tropischen Temperaturen auf Sri Lanka sind hoch und wenig wechselhaft. Allgemein ist es im Nordosten und Flachland etwas wärmer als im Südwesten und Hochland. Durchschnittlich herrschen tagsüber 30 Grad und nachts 20 Grad auf der Insel. Die unglaublich warme Wassertemperatur liegt immer zwischen 27-28 Grad.
6. Wie sind die Preise in Sri Lanka?
Allgemeinbewertet ist Sri Lanka ein günstiges Reiseziel. Je nach Gegend kann man bereits ab fünfzehn Euro schick übernachten. Auch die Fortbewegung und das Essen sind günstig. Schon mit 1,50€ kann man sich ein leckeres Mittagessen gönnen, zum Beispiel die Spezialität Reis und Curry. Die Preise von Surfcamps steigen aufgrund von zunehmender Popularität bei Surfern. Dennoch sind sie verglichen mit Europastandards immer noch günstiger.
Da Sri Lanka nicht gerade ums Eck liegt, ist es nicht immer möglich, das ganze Equipment von Zuhause mitzunehmen. Für diesen Fall gibt es in Sri Lanka genug Lösungen. Seit den Sechzigern erfährt Sri Lanka einen konstanten Surfaufschwung. Dadurch wurde die Surfinfrastruktur nicht nur mit Camps und Schulen, sondern auch zahlreichen Shops ausgebaut. Einige der Besten sind Ceylon Sliders (in Weligama), Dylan’s Surfshop (n Arugam Bay), Kooks Shop (in Mirissa), Lazy Ride (in Mirissa) und The Box (in Madiha). Es stellt also kein Problem dar, dir entweder Equipment zu leihen oder sogar anzuschaffen.
7. Tipps für Surfer
Da die Wassertemperatur das ganze Jahr über sehr angenehm ist, reicht es, eine leichte Surfbekleidung einzupacken. Ein Surfbikini oder eine Boardshorts sollten genügen. Doch um einen besseren Schutz vor der Sonne zu gewährleisten und an Sonnencreme zu sparen, kann ein dünner, langer Surfanzug auch von Vorteil sein.
Zudem ist es gut zu wissen, dass es in Sri Lanka zahlreiche Surfwettbewerbe gibt. Besonders in der Bucht Arugam Bay finden diese auf nationaler Ebene statt. Doch selbst für Nicht-Profis gibt es viele kleinere Wettbewerbe, an welche man sich auch als Surfanfänger ruhig herantrauen kann.
8. Hotspots zum Surfen
Es sind unzählige Hotspots in Sri Lanka zu finden. Im Folgenden zählen wir Dir einige aus den Städten Hikkaduwa, Unawatuna Bay, Weligama und Argum Bay auf.
Die besten Surfspots in Hikkaduwa
An der Südwestküste der Insel, etwa 120 km südlich von Colombo, liegt die berühmte Partystadt Hikkaduwa. Sie war früher nur ein Surfdorf. Heute ist sie bei Surfern und Partygästen gleichermaßen beliebt, denn in Hikka ist immer etwas los! Es lauern hier nicht nur unzählige Bars und Restaurants auf dich, auch Taucher kommen hier auf ihre Kosten.
- Bennys
- Main Reef
- North Jetty
- Beach Break
Die besten Surfspots rund um Unawatuna
Ein weiteres beliebtes Surfgebiet ist Unawatuna Bay, welches im Gegensatz zu Hikkaduwa eher ein Familienurlaubsziel ist. Der Wellengang am Strand ist nicht immer perfekt. Die Einheimischen wissen aber, wo gute Wellen sind und sind hilfsbereit.
- Unawatuna Beach Break
- Dalawella-Riff
- Bonavista Bay
- Kabalana Beach Break
- South Beach
Unsere Surfcamps in Hikkaduwa und Unawatuna
- Coco Bay Unawatuna (Unawatuna, Sri Lanka)
No:10/4, Roomassala Road, Roomassala, Unawatuna Beach, Unawatuna, -, Galle, Sri Lanka
Quick Info Mehr InformationDie besten Surfspots in Weligama
Die Stadt Weligama bietet Dir das ganze Jahr über gute Wellen und ist ein weiterer Favorit für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Strand von Weligma erstreckt sich über 2 km und Anfängern werden hier durch viel Platz die perfekten Bedingungen geboten. Die Wellen brechen hier generell sanft.
- Weligama Beach Break
- Midigama
- Gurubebila
- Mirissa Bay
Beliebteste Camps in Weligama
Die besten Surfspots in Ahangama
Ahangama eignet sich vor allem für Fortgeschrittene und Profis. Hier erwarten dich perfekte A-Frame-Wellen.
- South Beach
- Devil’s Island
- Kabalana
- Madiha
Beliebteste Camps in Ahangama
9. Ist es gefährlich in Sri Lanka?
Vielleicht könnte bei dir die Frage aufkommen, wie sicher es überhaupt in Sri Lanka ist. Es ist auf keinen Fall ein Hochrisikogebiet und mit folgenden Tipps und Sicherheitsvorkehrungen wird deine Reise nach Sri Lanka ein wunderbares und sorgenfreies Erlebnis. Wenn du nach Sri Lanka reist, wird auf jeden Fall eine Impfung gegen Hepatitis A empfohlen. Möchtest du dich länger auf der Insel aufhalten, so schaden laut dem Robert-Koch-Institut Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis auf jeden Fall nicht. Durch diese bist du unter anderem gegen Magen- und Darminfektionen geschützt. Des Weiteren solltest du vermeiden, Leitungswasser zu trinken und rohe Lebensmittel zu konsumieren. Ein weiter Punkt, denn du beachten solltest, ist das Denguefieber, welches durch den Stich infizierter Mücken übertragen wird. Du kannst Dich gegen diese Krankheit leider nicht impfen lassen, daher solltest du auf DEET-haltige Mückenschutzmitteln zurückgreifen. Außerdem kannst Du das Infektionsrisiko durch Moskitonetze und Insektenvernichtungsmittels in deiner Unterkunft minimieren. Diese sollte bestenfalls auch eine Klimaanlage aufweisen, denn Mücken scheuen sich vor Kälte.
10. Das Essen in Sri Lanka
In Sri Lanka verschmelzen unglaublich viele Einflüsse zusammen, wenn es um das Essen geht. Die singhalesische Küche ist geprägt von dem intensiven Gebrauch von vielen und scharfen Gewürzen. Hier treffen indische, arabische, malaysische, portugiesische, englische und holländische Esskultur zusammen. Die scharfen Gewürze töten übrigens auch Bakterien ab, daher können mit singhalesischem Essen Magen-Darm-Probleme vermieden werden. Aber auch die tamilische Küche spricht für sich. Hier sind die indischen Einflüsse noch ausgeprägter. Ausschlaggebend ist hier auch wieder der Gebrauch interessanter Gewürze. Die muslimische Küche an der Ostküste genießt Einflüsse aus Arabien. Die leckeren Süßspeisen zählen zu den Hauptspezialitäten. Einige der typischen, aromatischen Gerichte sind Lamprai (Reis im Bananenblatt), Rotti (Weizenmehlfladen), Kotthu (gehacktes Brot) und Dosa (Pfannkuchen). Ein weiteres Nationalgericht ist natürlich der berühmte Reis und Curry. Charakteristisch für Sri Lanka ist der Tee. Zum Beispiel stammt der Ceylon Tee noch aus der britischen Kolonialzeit.
11. Entscheidungshilfe
Bei all der Auswahl ist es manchmal nicht ganz so leicht zu entscheiden, was denn nun das perfekte Surfcamp für seine individuellen Präferenzen ist. Es gibt viele Entscheidungskriterien wie die beste Jahreszeit, die bevorzugte Surf-Hotspots und letztendlich - das Angebot des Surfcamps. Wir arbeiten auf Sri Lanka mit ca. 26 Surfcamps zusammen. In diese kannst Du auf unserer Seite gerne noch weiter reinschnuppern. Wenn Dir eines bereits besonders gefallen hat, unterstützen wir dich dabei, dieses anzufragen (Einzelanfrage). Wenn Du noch keines im Blick hast: Macht nichts. Die riesige Auswahl macht es nicht einfacher. Gerne beraten wir dich unter Anfrage und Buchung, finden mit dem Surfcamp-Finder passende Surfcamps für Dich oder starten eine Sammelanfrage